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"Verschieben Sie die Sitzung auf den Nimmerleinstag"

Der Verzicht des umstrittenen österreichischen Schriftstellers Peter Handke auf den Heinrich-Heine-Preis im Wortlaut.  

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In der Geburtsstadt des Dichters Heinrich Heine wurde schon seit Tagen spekuliert, ob die prekäre Verleihung des mit 50 000 Euro dotierten Preises an den umstrittenen österreichischen Schriftsteller Peter Handke möglicherweise mit juristischen Satzungsfinessen zu kippen sei. Der Düsseldorfer Stadtrat hätte in seiner Sitzung am 22. Juni (bei der kein Fraktionszwang herrschen sollte) endgültig über die Preisvergabe entscheiden sollen. Egal mit welchem Votum hätten sich die Stadtverordneten wohl die Finger verbrannt. Handkes Verzicht – im Anschluss im Wortlaut des Briefes an Oberbürgermeister Joachim Erwin (CDU) dokumentiert – wirkt wie ein überfälliger Befreiungsschlag.

"Lieber Joachim Erwin, lieber Oberbürgermeister,
Ihre freundliche Stimme noch im Ohr, möchte ich Ihnen sagen, welch gute Überraschung dieser ...

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