Verrückte Funde in Hummerkörben
Theaterprojekt der Klasse 4b der Schneeburgschule Freiburg mit Gedichten von James Krüss / Für die Aufführung gab’s viel Applaus .
Klasse 4b, Schneeburgschule (Freiburg)
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Wir, die Klasse 4b, studierten gemeinsam mit Bernd Gräbner vom Juks St. Georgen und unserer Klassenlehrerin Anke Fröhlich ein Theaterstück zu Gedichten von James Krüss ein. Vor Weihnachten begannen wir mit den ersten Theaterübungen. Zunächst trafen wir uns einmal wöchentlich in der Schule. Nach einigen Warm-up-Übungen haben wir Übungen zum deutlichen und lauten Sprechen gemacht. Wir mussten auch Gesten zu Begriffen machen oder Gefühle darstellen. Eine andere Übung war die Publikumsübung. Da sind vier Kinder rausgegangen, haben einen kurzen Satz bekommen und hatten eine Minute Zeit, sich etwas zu diesem Satz auszudenken und es dann den anderen vorzuführen. Die Zuschauer mussten dann beschreiben, was sie gesehen haben. Wir freuten uns jedes Mal auf die Stunden mit Bernd.
Im Deutschunterricht lernten wir dann einige Gedichte von James Krüss kennen, wie zum Beispiel "Der Zauberer Korinthe", " Die sonderbare Stadt Tempone", "Die knipsverrückte Dorothee" oder "Wenn die Möpse Schnäpse trinken", und übten sie ein. Manche Gedichte wurden auch als Lieder einstudiert und von unserer Lehrerin am Klavier begleitet.
Aus dem Buch "Mein Urgroßvater und ich" erfuhren wir viel über die Kindheit von James Krüss. Da der Dichter seine Kindheit auf der Nordseeinsel Helgoland verbracht hat, entstand die Idee, dass auch das Theaterstück dort spielt: Die Kinder von Helgoland werden zum Hummerfischen auf die umliegenden Sandbänke geschickt, doch statt der Hummer finden sie die komischsten Sachen in ihren Hummerkörben, die sie an verschiedene Gedichte von Krüss erinnern. So vertreiben sie sich mit den Gedichten und Liedern die Langeweile auf den Sandbänken.
In der letzten Woche unseres Theaterprojekts ging die ganze Klasse an drei Tagen ins Juks, um sich intensiv auf die Aufführung vorzubereiten. Bernd Gräbner und Anke Fröhlich haben uns mit der Aussprache, der Lautstärke und den Kostümen beraten. Die Sandbänke bauten wir aus Tischen, Holzklötzen und Kästen, über die wir sandfarbene Tücher legten.
Zur Vorführung am 14. Februar kamen viele Eltern und Klassen. Wir waren teilweise sehr aufgeregt, aber auch teilweise ganz gelassen, denn wir hatten schon so gut geübt. Wir haben alles gegeben und es hat richtig super geklappt. Am Ende gab es viel Applaus und wir waren sehr stolz.
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