"Vernetzung ist das große Thema"
BZ-INTERVIEW: Stefan Schlatterer über vier Jahre als Oberbürgermeister, über Erfolge, Niederlagen und zu wenig Freizeit.
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EMMENDINGEN. Halbzeit! Heute vor vier Jahren hat Stefan Schlatterer sein Amt als Oberbürgermeister angetreten. Seither hat sich einiges getan in der Stadt: Wichtige Projekte wie die Organisationsreform der Rathausverwaltung, die Vereinbarung mit den Ortschaften oder der Ausbau der Ganztagesbetreuung in Kindergärten und Schulen sind unter Dach und Fach, Dauerbrenner wie die Erweiterung der Fußgängerzone, die Fortsetzung der Innenstadtsanierung oder die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes sind zumindest auf den Weg gebracht. Über die Arbeit seit dem 1. Juli 2004 und dessen persönliche Zwischenbilanz sprach BZ-Redakteur Gerhard Walser mit Schlatterer.
BZ: Hand aufs Herz: Stimmt die Realität mit dem überein, was Sie bei Ihrem Amtsantritt erwartet hatten?Schlatterer: Ja, absolut. Da hatte ich natürlich von Anfang an den Vorteil, dass ich durch die Tatsache, dass bereits mein Vater OB war, ein Stück weit den Ablauf im Amt des Oberbürgermeisters schon kannte. Die Arbeit ist natürlich, und das bestätigen mir viele im Haus, sehr viel hektischer und umfangreicher geworden. Die Termine folgen in einer immer kürzeren Zeit aufeinander und es ist gänzlich unmöglich, alles, was man in der Stadt eigentlich besuchen möchte, auch tatsächlich zu besuchen. Das ist eigentlich das zentrale Problem.
BZ: Wenn Sie heute durch die Stadt laufen, worüber freuen Sie sich da persönlich am ...