"Vermisse das konsequente Bekenntnis zur Kultur"
BZ-INTERVIEW: Klaus Strütt, Fachbereichsleiter Kultur, zur Lage und den Perspektiven des kommunalen Kulturmanagements in Schopfheim.
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SCHOPFHEIM. Die Kulturarbeit und das Kulturprogramm in Schopfheim pendeln zwischen Aufbruch, Einbruch und Durchbruch. Auf der einen Seite stehen ehrgeizige Projekte wie die Kulturfabrik; auf der anderen Seite gibt es aber auch Durchhänger wie ausgesetzte Kleinkunstreihe oder das zumindest vorerst eingefrorene Projekt eines Kulturreferenten. Michael Baas sprach mit dem Fachbereichsleiter Klaus Strütt über die kommunale Kulturarbeit im ländlichen Raum und an der Peripherie von Städten wie Lörrach oder Kulturzentren wie Basel.
BZ: Herr Strütt das Schild an Ihrer Bürotür erweckt Respekt. Sie scheinen ein Multitalent und vereinen viele Funktionen in einer Person. Sie sind Fachbereichsleiter und zuständig für das Ordnungs- und das Sozialamt, für Schulen und Touristik. Dazu kommt noch die Kultur. Bleibt Ihnen angesichts dieser Multifunktionalität überhaupt genug Platz für das städtische Kulturmanagement in Schopfheim?Strütt: Ehrlich gesagt nein. An den Aufbau übergreifender Strukturen und Netzwerke ist nicht zu denken. Schon die Terminabstimmung wird zum Problem. Dazu kommt, dass ein hoher ...