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Portrait

Verleger Hermann Stratz bezahlte Kampf gegen NS-Regime mit Leben

Der Säckinger Verleger Hermann Stratz hat die Gefahr des aufkommenden Nationalsozialismus erkannt. Wegen kritischer Stellungnahmen zur Machtübernahme wurde er in Schutzhaft genommen. Dort verstarb er unter ungeklärten Umständen.  

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Couragierter Zeitungsmann: Hermann Stratz.  | Foto: Dr. Thomas Stratz
Couragierter Zeitungsmann: Hermann Stratz. Foto: Dr. Thomas Stratz
Das Berufsethos eines Redakteurs hat der Bad Säckinger Verleger Hermann Stratz in einem Zweizeiler zusammengefasst: "Scheut er Gefängnis, Acht und Bann, ist er kein rechter Zeitungsmann."
Heute, bei grundgesetzlich garantierter Pressefreiheit, mag dieser Satz leicht von den Lippen gehen, doch Hermann Stratz musste seine konsequente Haltung und seine Kritik an den politischen Umständen der NS-Zeit teuer, möglicherweise sogar mit seinem Leben, bezahlen. Nach ihm ist der Preis benannt, den die ...

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