Italien
Verhärtete Fronten: Franco Marini scheitert bei der Präsidentenwahl
Ohne Regierung und ohne Staatschef: Im politischen System Italiens ist kein Aufbruch in Sicht. Das komplizierte Verfahren ist symbolisch für den Stillstand
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ROM. Noch hat Italien keinen neuen Staatschef: Der frühere Gewerkschaftsführer und Senatspräsident Franco Marini ist am ersten Tag der Präsidentenwahl durchgefallen. Marini (80) verpasste die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit am Donnerstag sowohl im ersten als auch im zweiten Wahlgang.
Knapp zwei Monate sind seit der Parlamentswahl vergangen, seither warten die Italiener auf die Bildung einer Regierung, die bislang wegen der starren Positionen der Parteien ausgeblieben ist. Jetzt soll die Wahl des Staatspräsidenten Bewegung in die ...