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"Vergleiche mit Nachbargemeinden führen nicht weiter"

BZ-INTERVIEW mit Robert Häuser über erhöhte Belastungen durch die gesplittete Abwassergebühr / Seine Firma hat sieben Hochschwarzwaldgemeinden betreut.  

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robert häuser  | Foto: privat
robert häuser Foto: privat

TITISEE-NEUSTADT. Die Bescheide für die gesplittete Abwassergebühr sind ein Aufreger. Vor allem für Unternehmen, die ebenso wie die Stadt Titisee-Neustadt mehr zahlen müssen als bisher. Dabei ergeben sich in den Sätzen für die versiegelte Fläche deutliche Unterschiede zu Nachbargemeinden, was zu Unmut gesorgt hat. Unser Redakteur Peter Stellmach hat bei Robert Häuser von der Schmidt und Häuser GmbH nachgefragt, die im Hochschwarzwald tätig ist.

BZ: Welche Grunddaten lagen zugrunde, was mussten Sie beschaffen und wie?
Häuser: Als Grundlage für die Kalkulation erhielten wir von einer Gemeinde in der Regel die Haushaltsplanung, die Anlagenbuchhaltung der Abwasserbeseitigung und die Betriebsabrechnungen vergangener Jahre. Für die Ermittlung der versiegelten Grundstücksflächen, die für die getrennten Abwassergebühren ...

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