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Verdorrte Felder, vergiftete Flüsse

Für die rasche Industrialisierung zahlt China einen hohen Preis: 300 Millionen Menschen haben nicht genug sauberes Wasser.  

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PEKING. Peking will die Wasserversorgung von Millionen von Chinesen in den Dürreregionen verbessern. "Die Lösung des Trinkwasserproblems ist die wichtigste Aufgabe", sagte Ministerpräsident Wen Jiabao bei einer Inspektion der Dürregebiete in der nordchinesischen Provinz Ningxia. Peking will dieses Jahr umgerechnet 390 Millionen Euro investieren, um 20 Millionen Menschen verlässlich mit Wasser zu versorgen.

"Die Zentralregierung denkt an euch", zitierte das Staatsfernsehen Regierungschef Wen. Weite Teile Chinas leiden unter einer verheerenden Dürre. Allein in Nordchina hätten zehn Millionen Menschen keine ausreichende ...

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