Tierschutz, Umweltschutz oder die eigene Gesundheit: Gründe, vegan zu leben, gibt es viele. Doch auf tierische Produkte zu verzichten, ist für viele ein großer Schritt. Wir erklären, wie es geht.
Eine pflanzliche Ernährung kommt Tieren und der Umwelt zugute. Foto: Christin Klose/dpa-tmn
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München/Hamburg (dpa/tmw) - Eine vegane Ernährung ist nur etwas für Ökofreaks? Nein. Es auszuprobieren, lohnt sich für viele. Denn: Tierische Produkte vom Speiseplan zu streichen, verbessert nicht nur die Klimabilanz, sondern kann durchaus auch gesund sein.
Für die meisten Menschen ist es normal, täglich Eier, Milch und Käse zu essen. Auch Fleisch kommt bei vielen regelmäßig auf den Teller. Solche Essgewohnheiten abzulegen, scheint im ersten Moment undenkbar. Dabei ist das gar nicht mal so schwer.
Was sind die Vorteile einer veganen Ernährung?
Vegan wird man nicht einfach so. Dieser Schritt ist meist gut überlegt. Diese drei Gründe spielen dafür oft eine Rolle:
1. Tierwohl
Veganer möchten nicht dazu beitragen, dass Tiere bei Aufzucht, Haltung und Transport leiden. Viele lehnen es schlicht ab, dass Tiere für die eigene Ernährung und Lebensweise getötet werden.
2. Klimaschutz
Viehzucht schadet dem Klima. In Deutschland sind 5,2 Prozent der Treibhausgasemissionen direkt auf die Haltung von Nutztieren zurückzuführen, so das Umweltbundesamt. Eine indirekte Wirkung ergibt sich durch den Anbau von Futterpflanzen und das Düngen.
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