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Urteile wie am Fließband

Eine Folge von Hartz IV: Die Sozialgerichte ächzen, weil sich viele Menschen benachteiligt fühlen.  

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FREIBURG. Die Sozialgerichte können sich vor Klagen gegen die Folgen der Arbeitsmarktreform Hartz IV kaum retten. In vielen Bundesländern hat sich die Zahl der Verfahren seit dem Start der Reform 2005 verdoppelt. In Baden-Württemberg rechnet das Justizministerium mit einem Plus von 70 Prozent. Gestritten wird oft über die Höhe des Arbeitslosengeldes und über die Zuschüsse für Wohnung und Heizung.

Der arbeitslose Schlosser Franz K. klagt: Eine Wohnung für höchstens 297,90 Euro Kaltmiete finde er in Freiburg nicht. Die Arbeitsgemeinschaft von Stadt und Arbeitsagentur (Arge) glaubt, dass ihr Kunde, wie sie ihn nennt, sich nicht wirklich um eine billigere Bleibe bemüht. Deshalb hat sie ihm den ...

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