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Als der erste Teil von Reiner Stachs großer Kafka-Biografie erschien, spaltete das die Gemeinde: Die einen fanden, dass der empathische Blick ihrem Säulenheiligen nicht gerecht würde. Die anderen schätzten den romanhaften Ansatz. Dabei war die Arbeit des ehemaligen Sachbuchlektors an wissenschaftlicher Akribie kaum zu überbieten: In jahrelangen Recherchen hatte er kleinste Details zu einem facettenreichen Bild verbunden und einen eigenen, faszinierenden Ton gefunden. Zum 125. Geburtstag Kafkas, der am 3. Juli zu feiern ist, legt Stach bei S. Fischer den zweiten Band vor: "Die Jahre der Erkenntnis", der Kafkas Spuren von 1915 bis zu seinem Tod 1924 folgt. Ulrich Rüdenauer sprach mit Stach.
BZ: Herr Stach, am ersten Band Ihrer Kafka-Biografie haben Sie sechs ...