Unterschlupf am Rechner

Obdachlose in Japan werden auf öffentlichen Plätzen vertrieben und suchen deshalb häufig Zuflucht in Internet-Cafés.  

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TOKIO. Für Japans Gesellschaft sind sie Umwelt-Müll, den die Polizei entsorgen muss. Es gibt sie zu Zehntausenden, aber niemand will Japans Obdachlose zur Kenntnis nehmen. Sie gelten bestenfalls als Nichtsnutze, für die meisten als menschlicher Abfall. Junge Leute mit Computerkenntnissen nutzen die Chance, um in den anonymen Internet-Cafés Asyl zu finden.

Fünf Uhr morgens klingelt bei Akihiro Yamamoto der Wecker. Für den "Schachtelmann" und seine Schicksalsgefährten auf dem Tokioter Umsteigebahnhof Shinjuku das Signal, aus den schmutzigen Decken zu kriechen, um noch vor dem Massenansturm auf den öffentlichen Toiletten wenigstens eine Katzenwäsche zu erledigen. ...

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Schlagworte: Akihiro Yamamoto, Masami Takahashi, Café-Besitzer Kazumasa Adachi

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