Unternehmer mit der Ware Gewalt
SPD-Vordenker Erhard Eppler stellte im Lahrer Schlachthof sein Buch "Vom Gewaltmonopol zum Gewaltmarkt?" vor.
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LAHR (rab). Erhard Eppler hat sich wieder zu Wort gemeldet. Und wie! Als wollte er - anknüpfend an eigene Positionen - das Werk des verstorbenen französischen Kapitalismus-Kritikers Pierre Bourdieu fortsetzen, präsentierte der Vordenker der SPD auf der Bühne des Lahrer Schlachthofs und auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Walter Caroli ein analytisch brillantes Stück Neoliberalismus-Kritik. "Vom Gewaltmonopol zum Gewaltmarkt?" heißt der Titel seines Buches, dessen Thesen Eppler in gewohnter Sprachgewalt vortrug.
Nach Eppler bekommen wir jetzt die Quittung für jenes Glaubensbekenntnis des Neoliberalismus präsentiert, das sich die meisten Regierungen dieser Welt auf die Fahnen geschrieben haben. Das Credo: "Weniger ...