Unterm Strich
Auch im Internet kann die Partnersuche tückisch sein
Mit einem Klick zur großen Liebe? / Von Sebastian Kaiser
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Ach, war das Singleleben früher ein kompliziertes und langwieriges Geschäft. Wer einen Partner finden wollte, musste sich ins Zeug legen. Man lernte sich in Bars, Clubs oder Hörsälen kennen. Auch bei der Arbeit konnte es mitunter zugehen wie auf einer Singlebörse. Millionen glücklicher Beziehungen begannen zwischen Schreibtischen, Aktenordnern und Kopiergeräten. Allerdings brauchte die große Romantik immer auch Zeit. Vom Anlächeln und Ansprechen bis hin zum ersten Date konnten mitunter Wochen und Monate ins Land gehen.
Heutzutage geht alles viel einfacher und auch schneller – könnte man meinen. Tinder, E-Darling, Lovescout und Co. versprechen es zumindest. Doch auch im Netz ist Vorsicht geboten. Schnell kann aus dem Traumdate ein Albtraum werden. Die Unwägbarkeiten fangen bereits beim Profilbild an. Von altgedienten Single-Web-Veteranen und -Veteraninnen ist nicht selten zu hören, dass der Anblick des heiß ersehnten Tinder-Matchs in der Realität dann doch nicht einhalten konnte, was das Foto versprochen hatte. Oder wie sich der vermeintliche Elitepartner beim Abendessen im Kerzenschein als durchschnittlicher Reinfall entpuppte. Doch es gibt auch die schönen Geschichten. Von Traumprinzen und Prinzessinnen, die mit der Tastatur unterm Arm ausgeritten sind und ihren Wunschpartner fanden. Mit wenigen Klicks zur ganz großen Liebe – so schnell geht’s dann meistens aber nicht. Insofern ist vielleicht doch alles beim Alten geblieben. Die wahre Liebe erkennt man so oder so erst an ihrer Dauer.
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