Unter Schloten und Despoten

Bonjour Mulhouse: Das einstige Manchester des Kontinents gewährt in seinen Museen tiefe Einblicke in eine ruhmreiche Vergangenheit.  

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Auf Wiesen sind gebleichte Stoffbahnen zum Trocknen ausgelegt, Kuhmist hilft beim Auswaschen der ätzenden Beitzmittel, in umfunktionierten Bürgerhäusern sind Männer, Frauen und Kindern mit dem Weben, Färben und Bedrucken von Stoffen beschäftigt. So sah die Welt vor 250 Jahren rund um die ersten Manufakturen im elsässischen Mulhouse aus. Gerade mal 3000 Menschen lebten damals im dem Ort.
Heute gilt vielen die Stadt zwischen dem Sundgau und den südlichen Ausläufern der Vogesen als "hässliches Entlein". Von der Autobahn, die in die Franche-Comté und ins Burgund führt, sind vor allem Eisenbahnanlagen, Supermärkte und triste Wohnblöcke zu sehen. Doch hinter der abweisenden Fassade verbirgt sich die spannende Geschichte einer innovativen Industriestadt. Erzählt wird sie noch von den zahlreichen Technikmuseen. Sie schildern die Historie des Stoffdrucks wie die der Eisenbahn, der Elektrizität oder der Stofftapeten. In den Ausstellungshallen, auf den Straßen und Plätzen begreift man, weshalb Mulhouse einst das "Manchester des Kontinents" oder "die Stadt der 1000 Schornsteine" genannt wurde. Warum sie noch immer so stolz auf ihre Tradition in der Textil- und Metallindustrie, im Maschinenbau und in der Chemie ist.
Chris Pianetti, die Führerin im ...

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Schlagworte: Samuel Koechlin, André Koechlin, Jacques Meyer

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