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So gewinnt man beim Monopoly

Wer sich beim Monopoly gegen seine Mitspieler durchsetzen will, braucht nicht nur Glück beim Würfeln, sondern vor allem eine ausgefuchste Strategie. BZ-Redakteure stellen ihre Tipps und Kniffe vor.

DIE HARTE LINIE

Monopoly? Hier zählt nur die ganz harte Linie! Meine Strategie: Gleich alles kaufen, was zu haben ist. Vorzugsweise die teuren Straßen auf der Zielgeraden. Bahnhöfe, Wasserwerk und E-Werk nehme ich auch, aber sie sind etwas für Weicheier. Die Liebhaber dieser Objekte winseln spätestens nach der dritten Runde um Gnade. Und dann geht es ans Tauschen. Selbstverständlich mit beinharten Bandagen. Alles andere ergibt sich dann von selbst. Verloren – verloren habe ich noch nie.
KAUFEN, WAS KEINER WILL

Ich nehme, was in der ersten Runde garantiert keiner will: Badstraße, Poststraße, Seestraße – Kleinvieh macht schließlich auch Mist. Und wenn meine Mitspieler noch nach der zweiten blauen Straße hecheln, um endlich bauen zu können, knöpfe ich Ihnen schon Hotelkosten ab.
VERWIRRUNG STIFTEN
Meine Strategie ist keine Strategie: Wo die Würfel mich hinverschlagen, kaufe ich – oder auch nicht. Meine Impulsinvestitionen verwirren die Mitspieler und mich selbst. Das Spiel endet oft im Chaos. Die besten Partien sind sowieso die, bei denen Schummeln erlaubt ist. Wer es schafft, sich ungesehen bei der Bank zu bedienen, wird belohnt. Bei dieser Version gewinne ich irgendwie am meisten.
ORANGE, ROT ODER GELB
Egal, ob man nach Regeln spielt (mit Hypotheken und so) oder sich grenzenlos bei der Bank verschulden darf: Spätestens, wenn die Straßen unter den Spielern getauscht und verteilt werden, sollte man einen der drei wichtigsten Straßenzüge abbekommen: Das sind die orangefarbenen (Wiener Straße etc.), die roten (Theaterstraße etc.) und die gelben (Lessingstraße etc). Sie liegen verkehrsgünstig (etwa nach dem Gefängnis) und beim Bauen stimmt die Rendite. Wer sich dort frühzeitig breit macht, kann das Spiel eigentlich nicht verlieren.

DIE FIGURENANALYSE

Vorteile verschaffe ich mir schon vor dem ersten Würfeln, indem ich die Wahl der Spielfiguren meiner Mitspieler analysiere: Der Sportwagen ist ein Indiz für Risikobereitschaft – die typische Zocker-Figur. Wer die Schubkarre fährt, lässt sich bei Verhandlungen einfacher über den Tisch ziehen. Mitspieler mit Fingerhut warten ab und handeln wenig emotional. Ganz anders der Hund: Wer diese Figur wählt, lässt sich mit warmen Worten auf die haarsträubendsten Geschäfte ein. Persönlich bevorzuge ich Bügeleisen und Stiefel.

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