"Uns treibt kein Gigantismus"
BZ-INTERVIEW mit dem Chef des Europa-Parks, Roland Mack, über seine Vorbilder, Visionen und seinen Mangel an Freizeit im Freizeitpark.
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r begann im väterlichen Betrieb in Waldkirch als Karussellbauer. Heute ist er einer der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands: Roland Mack (53), Geschäftsführer des größten saisonalen Freizeitparks Europas. Vor dem Saisonstart am 5. April sprachen mit ihm Petra Kistler und Stefan Hupka.
EBZ: Sie bieten Freizeitpark, Vergnügen, Unterhaltung an, und das in Zeiten des Krieges. Müssen Sie sich Sorgen machen ums Geschäft?
Mack: Das wissen wir noch nicht - so kriegserfahren sind wir gottlob nicht.
BZ: Haben Sie den 11. September gespürt?
Mack: Ein, zwei Tage lang vielleicht, als keiner mehr vom Fernseher wegging.
BZ: Sind gar Krisenzeiten für Sie gute Zeiten?
Mack: Eher ja. Wir haben drei Rezessionen erlebt, und in jeder Rezession haben wir zugelegt. Die Konsumenten bremsen bei Investitionen, bei Fernreisen, aber die überschaubaren Kurzreisen gönnen sie sich weiter. Auch der Park gibt Gas: Das neue Hotel entsteht in einer Phase, in der der Mittelstand mit Investitionen eher zurückhaltend ist.
BZ: Wollen Sie sagen, die Krise, unter der alle ächzen, hat sich bei Ihnen in Rust noch gar nicht blicken lassen?
Mack: In der ...