"Uns fehlt ein bisschen die Stillkultur"
BZ-INTERVIEW mit der Hebamme Angelika Peikert, die als Stillbeauftragte Lobbyarbeit macht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Als "Superprodukt" preist der deutsche Hebammenverband die Muttermilch – und erklärt, sie sei "seit 160 000 Jahren erprobt!" Mit der Kampagne zur aktuellen Weltstillwoche sollen Frauen und Männer angesprochen werden – denn, so die Hebammen, "stillen kommt der ganzen Gesellschaft zugute." Julia Littmann sprach mit der derzeitigen Kreisstillbeauftragten, Angelika Peikert, darüber was selbstverständlich ist rings ums Stillen – und was schwierig ist.
BZ: Wenn denn Stillen seit 160 000 erprobt ist, warum braucht es dennoch Werbeslogans und beharrliche Lobbyarbeit?Angelika Peikert: Weil die Zahlen nach wie vor belegen, dass Stillen – schon gar ...