Universität sucht ein neues Gesicht
Campus soll städtebauliches Erscheinungsbild prägen.
Stephan Reuter
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BASEL. Die älteste Universität der Schweiz hat ein Problem: Sie hat ihr Gesicht verloren. Nun setzt sie alles daran, sich ein neues zuzulegen. Die Rede ist, wohlgemerkt, nicht vom wissenschaftlichen Ruf der Universität Basel, sondern von ihrem städtebaulichen Erscheinungsbild. Eine Studie des Architekturbüros Herzog & de Meuron im Auftrag der Universität wagt nun den großen Wurf: Basel soll nicht nur eine Hochschule besitzen, sondern wieder als Universitätsstadt wahrgenommen werden.
Was es dazu braucht, ist ein Campus mitten in der Stadt nach dem Vorbild angelsächsischer Bildungshochburgen. Architekt Jacques Herzog spricht von einem "Konzept der Verdichtung", das die quer über die Stadt verstreuten Institute im Raum Petersplatz, ...