Ungarn – das Land der Mauscheleien
Die Bevölkerung verarmt zusehends / Frühere Kommunisten wie Premier Gyurcsány sind dagegen nach der Wende reich geworden.
Aron Gabor Papp
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BUDAPEST. Die Lügen des ungarischen Premiers Ferenc Gyurcsány und die seit zwei Tagen anhaltenden nächtlichen Krawalle in Budapest zeigen das andere Gesicht Ungarns: Dort, wo keine Touristen flanieren, ist der Alltag im Jahr 17 nach der großen politischen Wende in Zentral- und Osteuropa hart.
Jahrzehntelang hatten die zehn Millionen Ungarn konkrete Ziele vor Augen: das Häuschen am Plattensee, die eigene Wohnung, die Westreise. Viele von ihnen lebten permanent über ihre Verhältnisse. Schon in Zeiten des Ostblocks war das so: Um den Ungarn ein bisschen mehr bieten zu können als in den anderen ...