Zisch-Interview
"Unendlich viele Farben"
Janine Schmutz leitet die Kunstvermittlung der Fondation Beyeler. Sie erzählt spannende Fakten über das Schweizer Museum.
Löwenklasse 4c, Vigeliusschule (Freiburg)
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Zisch: Wie groß ist das größte Bild?
Schmutz: Das größte Bild ist die Pyramide ("Dein und mein Alter und das Alter der Welt", 1997) von Anselm Kiefer. Die ist ungefähr fünf mal zehn Meter groß.
Zisch: Von wem ist das älteste Bild?
Schmutz: Das älteste Bild ist von Paul Cézanne.
Zisch: Wie viele Bilder gibt es?
Schmutz: Es gibt ungefähr 450 Kunstwerke im Museum. Aber im Vergleich zu anderen Museen sind das sehr wenig.
Zisch: Von wie vielen Künstlern habt ihr Bilder in der Ausstellung?
Schmutz: Es sind ungefähr 90 Künstlerinnen und Künstler, weil wir von vielen mehrere Kunstwerke haben.
Zisch: Was ist das kleinste Bild?
Schmutz: Das kleinste Gemälde ist von Joan Miro mit 22 mal 16 Zentimetern, das ist ein bisschen kleiner als die Standardgröße von einem Blatt Papier.
Zisch: Was ist das berühmteste Bild?
Schmutz: Das weiß ich nicht genau, aber ich glaube, es ist der Seerosenteich von Monet. Aber man kann das nicht zu hundert Prozent sagen.
Zisch: Sind mehr Tiere oder Menschen ausgestellt?
Schmutz: Die meisten Künstler haben wahrscheinlich mehr Menschen gemalt, aber von vielen Künstlern gibt es auch viele Tiere, wie ihr vielleicht auch gesehen habt.
Zisch: Wie viele Farben wurden insgesamt für die Bilder gebraucht?
Schmutz: Unendlich viele Farben: Es sind ja verschiedene Künstler und die hatten alle ihre eigenen Farben – und sie hatten auch unterschiedliche Farben.
Janine Schmutz hat uns noch erzählt, dass sie in der Fondation am liebsten die Skulptur "The Tree" von Ellsworth Kelly im Garten mag, weil man mit ihr ein Spiel machen kann: Wenn man um sie herum läuft, verändert sie sich ständig.
Nach dem Interview hatten wir uns eine Pause verdient. Im Hof des Museums durften wir spielen und haben uns die Lieblingsskulptur von Frau Schmutz angeschaut. Und sie hatte Recht! Die Skulptur wächst in die Höhe, wenn man um sie herumläuft. Trotz des leichten Regens hat es allen viel Spaß gemacht.
In der darauffolgenden Woche haben wir dann die Tonaufnahme des Interviews angehört und aufgeschrieben.
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