Und der BND schweigt
Drei angebliche deutsche Agenten, die in Pristina festgenommen wurden, bleiben in Untersuchungshaft / Hintergründe sind unklar
Thomas Brey & dpa
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BELGRAD. Die drei Deutschen, die nach einem Sprengstoffanschlag auf die EU-Vertretung in der kosovarischen Hauptstadt Pristina festgenommen wurden, müssen für 30 Tage in Untersuchungshaft. Kosovos Staatsanwaltschaft wirft den Männern, die angeblich für den deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) arbeiten, Terrorismus und Verbindung zu einem Nachrichtendienst vor. Sie beteuern demnach ihre Unschuld. Der BND äußerte sich nicht.
Für jeden Geheimdienst muss es eine öffentliche Pleite sein: Die Zeitungen im Kosovo veröffentlichten am Sonntag ein Foto von drei Männern, die als mutmaßliche Agenten des BND dem Untersuchungsrichter in ...