Umziehen nach dem Schulbrand
Unterricht im Pfarrhaus.
Frane Armbruster &
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Als wir dann am Montag in die Schule kamen, haben uns zwei Kernzeitbetreuerinnen gezeigt, wo wir hin müssen, weil die ganze Schule gesperrt war. Wir durften alle in den Bürgersaal des Rathauses. Dort konnten alle Kinder in kleinen Gruppen spielen, malen oder basteln. Einmal haben wir sogar einen schönen Naturfilm geschaut. Auch der Hort war voller Löschwasser, so dass die Nachmittagsbetreuung an diesen Tagen in der Sporthalle stattfand.
Nach zwei Tagen ist unsere Klasse dann in das evangelische Pfarrzentrum umgezogen, wo wir bis zu den Sommerferien Unterricht hatten. Auch unsere Parallelklasse und die vierten Klassen hatten dort kleine Räume als Übergangs-Klassenzimmer. Die ersten und zweiten Klassen sind in das katholische Pfarrzentrum, die Hauptschule musste in das Haus der Vereine ausweichen.
Im Pfarrzentrum war es ziemlich kühl und es hallte, es gab wenig Sonnenlicht und wir hatten auch keine richtige Tafel. Wir mussten immer fünf Minuten gehen, bis wir auf dem Pausenhof waren. Viele unserer Sachen waren noch in der Schule, aber unser Lehrer durfte nach einiger Zeit die Sachen holen.
Erst nach sechs Monaten konnten wir wieder in die Schule, obwohl der Musiksaal immer noch nicht benutzbar ist. Lange Zeit waren die Toiletten in Containern auf dem Schulhof. Nun sind sie wieder renoviert. Ich finde es gar nicht so toll, wenn meine Schule brennt.
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