Umweltschutz mit der Motorsäge

40 Pappeln müssen für die Renaturierung des Gießens weichen / Seit gestern wird beim Zoll gesägt / 2004 fließt der neue Bach.  

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BAD SÄCKINGEN (dam). Wenn die Motorsäge kurz still steht, folgt das Geräusch von splitterndem Holz. Dann wird es für einen Moment ganz ruhig. Wieder liegt eine Pappel am Boden, und gleich knöpfen sich die Waldarbeiter die nächste vor. Gut 40 Pappeln werden in den nächsten Tagen zwischen Zoll und Rhein gefällt - der Umwelt zuliebe. Die altersschwachen Bäume stehen nämlich dort, wo einst der Gießen floss. Und spätestens 2004 soll der Bach wieder in seinem ehemaligen Bett plätschern, gesäumt von neu gepflanztem Gehölz.

"Es ist kein leichter Tag für mich", sagt , Ralf Däubler in sicherer Entfernung zum Treiben der Forstarbeiter, "denn einem städtischen Umweltreferenten muss jeder einzelne Baum weh tun." Was ihm am Werk der Kettensägen dennoch gefällt, ist das Ziel, das mit dieser ...

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