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Umweltsauerei oder richtige Entscheidung

BZ-UMFRAGE: Stimmen aus der Bevölkerung zum Schneetransport aus den Alpen für das Weltcup-Skispringen in Neustadt.  

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SKISPRINGEN. Um die beiden Weltcup-Skispringen von der Hochfirstschanze am 14. und 15. Dezember zu ermöglichen, entschied sich das Organisationskomitee, Naturschnee aus den Schweizer Bergen zu holen. Die BZ-Mitarbeiterinnen Eva Weise und Annemarie Zwick hörten sich in Neustadt um, wie diese Aktion in der Bevölkerung ankommt.

Dass man für das Skispringen Schnee aus den Alpen holt, findet Hans-Peter Hensle aus Neustadt vertretbar. "Die ehrenamtlichen Helfer haben bereits so viel Einsatz gebracht", begründet der 54-jährige Telekommunikationselektroniker, deswegen könne er die Entscheidung der Veranstalter als Notlösung akzeptieren. Allerdings zur Dauereinrichtung dürfe das nicht werden. Für ihn mache es keinen Sinn, einen Skiweltcup-Ort, der nicht natürlich beschneit wird, künstlich am Leben zu erhalten. "Das wäre absurd", vergleichbar mit den künstlichen Langlaufloipen am Rhein.
Wenn wir keinen Schnee haben, sei das Weiß aus den Alpen die einzige ...

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