Umwelt nur am Rande gefragt
Beim Dosenpfand geht es vor allem um Marktmacht Verhalten der Verbraucher weitgehend ungewiss.
Lucian Haas
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FREIBURG. Der Streit um das geplante Pfand auf Einweg-Getränkeverpackungen, über das der Bundesrat am kommenden Freitag entscheidet, erhitzt die Gemüter. Während Umweltschützer, Verbraucher und mittelständische Getränkewirtschaft das Pfand begrüßen, sind der Einzelhandel und Teile der Industrie dagegen. Die Politik ist bisher in dieser Frage gespalten.
Die umstrittene Zwangspfandregelung für Getränke in Dosen und Einweg-Flaschen ist bereits mehr als zehn Jahre alt. 1991 trat die Verpackungsverordnung in Kraft, mit welcher der damalige Umweltminister Klaus Töpfer (CDU) der ständig wachsenden Flut an Verpackungsmüll Einhalt gebieten und Deutschland vor dem Müllnotstand bewahren wollte. Ein Bestandteil davon war eine besondere Regelung für Getränkeverpackungen, die noch heute gilt: Solange mindestens 72 Prozent der ...