"Umkirch wird wieder positiv wahrgenommen"
BZ-GESPRÄCH: mit Walter Laub, einziger Kandidat zur Bürgermeisterwahl, über Ortsentwicklung, Bürgerbeteiligung, Zukunft der Schule und Gemeindewerke.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
UMKIRCH. Nach acht Jahren stellt sich Umkirchs Bürgermeister Walter Laub am Sonntag, 14. März, der Wiederwahl. Manfred Frietsch und Barbara Schmidt haben ihn nach seiner Motivation und seinen Zielen für Umkirch gefragt.
BZ: Herr Laub, trauen Sie sich heute eigentlich über die Straße? Die B31-Umfahrung ist da, aber was gibt es noch an Restbelastung in der Hauptstraße?Laub: Ich traue mich natürlich über und auch mit meinem Fahrrad auf die Straße, aber nicht zu allen Tageszeiten. Die Verkehrsbelastung hat von 25 000 Fahrzeugen zwischenzeitlich auf 12 000 abgenommen, nur hat die Belastung der Straße nach Waltershofen aus meiner Sicht deutlich zugenommen. Viele, die im Gewerbegebiet Nord oder Hochdorf arbeiten und in Opfingen, Merdingen oder Waltershofen wohnen, fahren jetzt über Umkirch. Was deutlich abgenommen hat, ist der Lkw-Verkehr. Es gibt Leute, die sagen, es müsse noch mehr Verkehr aus dem Ort raus. Die andere Seite ist aber: Viel weniger Fahrzeuge heißt auch weniger potenzielle Kunden für unseren Einzelhandel. Ich wage zu behaupten, dass wir keine zwei Apotheken und keine drei Bäcker hätten, wenn nur die Bürger aus Umkirch ...