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Um die Venus gegen Speck zu tauschen

BZ-SERIE "TAGEBUCHSOMMER" TEIL 16: Paul-Heinrich D. erzählt, was Beziehungen nach dem Krieg bedeuteten und wie es ihm damit erging.  

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Paul-Heinrich D. wurde 1925 in Emmendingen geboren. Er lebte und studierte nach dem Krieg in Freiburg. In den Tagebuchausschnitten, die wir hier in unserer Serie zusammen mit dem Emmendinger Deutschen Tagebucharchiv veröffentlichen, beschreibt er kritisch, selbstironisch und satirisch seine Erfahrungen in dieser Zeit. Seinen Text illustriert er mit bemerkenswertem zeichnerischen Talent.

Auf dem Amt
Ich war soeben aus dem Krieg heimgekommen, die Wirtschaft und Industrie zerrüttet, Finanzen mässig, Stimmung und Appetit über alle Massen gut.
Da gibt es eine sehr geschickte Einrichtung in unseren Landen und nirgendwo hat man es zu solcher Vollendung gebracht wie bei uns. Da gibt es ein Amt wo man eine Bescheinigung bekommt, dass man auf ...

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