Ukrainische Soldaten an der Front in Bachmut: "Gott, die Hände haben gezittert"
Die ukrainische Crew einer Panzerhaubitze an der Bachmut-Front besteht auch aus Teenagern. Die Hölle des Kriegs kennen sie längst. Die Erlebnisse an der Front lassen die jungen Soldaten nicht los.
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"Nelke" – so hieß die Selbstfahrlafette 2S-1 in der Sowjetunion. Die vier ukrainischen Soldaten in der Panzerhaubitze irgendwo an der Bachmut-Front, schicken allerdings keine Blumengrüße. Ukrainische Drohnen haben eine Stellung der russischen Armee ausgemacht. Die Feuerleitstelle gibt die Koordinaten durch. Der 300-PS-Dieselmotor heult auf, das olivfarbene Ungetüm rollt mit rasselnder Kette ein Stück unter dem Tarnnetzdach hervor. Dann surrt es, das Geschützrohr fährt nach oben. Im Körper des Mehrtonners schiebt Ladeschütze Andrii die Munition in die 122-Millimeter-Bordhaubitze ein. Sein Kamerad Roman richtet das Geschütz aus. Dann kracht der Schuss. Braaaaammmmm. ...