Ukrainer kehren in zerstörte Häuser und verminte Dörfer zurück
Vasyl aus der Ukraine ist in sein Heimatdorf zurückgekehrt. Nach Kämpfen und russischer Besatzung ist es nur noch eine Ruine - und ein Minenfeld. Jeder Schritt abseits der Straße könnte der letzte sein.
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Vasyl blinzelt in die Sonne und blickt über seinen Garten. Bunte Holzkisten stehen in der Wiese, Bienenstöcke mit viel Insektenflug. Es brummt und summt. Am Ende des Gartens folgen niedrige Büsche, wildes, hohes Gras. Der Panzer darin steht rostbraun im satten Grün. Ein ausgebrannter Koloss aus Stahl, seine Ketten haben sich gelöst. Hinter ihm ragt das Nachbarhaus auf. Oder besser gesagt, was davon übrig ist. Dunkle Fensterhöhlen glotzen zwischen weißen Ziegelsteinen auf die staubige Dorfstraße. Vom Dach sind nur Holzverstrebungen übrig.
Viele Häuser im Dorf wurden stark zerstört
Vasyl drängt mit einer Handbewegung zwei, drei Bienen zurück, die ...