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Humanitäre Krise

Ukraine-Flüchtlinge an der polnischen Grenze: "Egal wohin, Hauptsache raus"

BZ-Abo Durchgefroren und erschöpft: Hunderttausende flüchtende Ukrainerinnen kommen in Polen an. In Grenzstädten wie Chelm ist die Hilfsbereitschaft groß, doch es gibt oft nur eine Notversorgung.  

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Warten auf die Abfahrt nach Polen: ein...m Bahnhof von Lviv in der Westukraine   | Foto: DANIEL LEAL
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Warten auf die Abfahrt nach Polen: eine Frau und ein Kind im Bahnhof von Lviv in der Westukraine Foto: DANIEL LEAL
"Die Russen schicken ihre Kinder über die Grenze, um unsere Kinder zu töten!", flüstert die 38-jährige Ukrainerin Mirka Z. und wischt sich verstohlen über die Augen. "Kann man das verstehen?", fragt sie und antwortet gleich selbst: "Nein, das ist unmöglich! Wir waren doch mal Freunde." Vor zwei Tagen ist sie überstürzt aus der Kleinstadt Bibrka in der Westukraine aufgebrochen, um den 16-jährigen Sohn David und die 9-jährige Tochter Jaryna in Sicherheit zu bringen. "Wir haben in Lviv einen außerplanmäßigen Zug genommen. Egal wohin, Hauptsache raus, am besten nach Polen."
Jetzt wartet sie in der Flüchtlingserstaufnahmestation im ostpolnischen Chelm auf ihre Schwester, die seit Jahren in Südostpolen arbeitet und lebt und die kleine Familie erstmal bei sich aufnehmen will. "Aber das ist keine Lösung auf Dauer", setzt Mirka nüchtern hinzu. "Ich muss eine eigene Wohnung finden, auch Arbeit natürlich, und die Kinder ...

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