Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
WENIG GEMÜTLICH muten die Lebensbedingungen in der Tiefsee an. Und doch ist die Artenvielfalt in den dunklen Tiefen 800 Meter unter der Meeresoberfläche enorm. Nun machten Forscher eine überraschende Entdeckung: Anders als es sich in flacheren Gewässern oder an Land verhält, ist die Artenvielfalt der Tiefsee der mittleren bis hohen Breitengrade, also weit näher an den kalten Polen, am höchsten – und nicht am wärmeren Äquator, wie man eigentlich vermuten würde. Entscheidend dafür ist unter anderem die Verfügbarkeit von Nahrung, berichtet ein internationales Team von Wissenschaftlern im Fachblatt "Nature". Die Forscher hatten die globale Verteilung von Schlangensternen wie denen oben untersucht, sie sind enge Verwandte der Seesterne.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ