Überrascht vom Fall der Mauer
Wie Johannes Schädlich, Pfarrer und Regimekritiker, das Ende der ehemaligen DDR im Erzgebirge erlebte / Vortrag am 7. November.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. Der 25. Jahrestag war vor fünf Jahren für den Landkreis und den damaligen Kreisarchivar Gerhard A. Auer der Anlass, im Kreisjahrbuch "s Eige zeige" Zeitzeugen aus dem ehemaligen Landkreis Annaberg zu Wort kommen zu lassen. Einer von ihnen ist Johannes Schädlich, der in der kommenden Woche in Emmendingen noch einmal von seinen Erlebnissen berichten wird (Infobox). Er bilanzierte damals: "Dass es so schnell geht und die Mauer praktisch über Nacht fällt, das lag außerhalb unserer Vorstellungskraft."
Johannes Schädlich wuchs nach seinen Schilderungen in Thalheim auf, sein Vater war Kantor, der sich immer wieder kritisch zum Kommunismus geäußert habe. Schädlich: "Darunter hatten wir Kinder zu leiden." Weder er noch seine zwei Brüder ...
