"Überrascht und dankbar"
BZ-INTERVIEW mit der japanischen Musikerin Izumi Shibata-Wagner, die seit 1998 in Endingen lebt.
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ENDINGEN. Die letzten Wochen waren hart für die Japanerin Izumi Shibata-Wagner: Jeden Tag neue Hiobsbotschaften aus ihrer Heimat.Die Ungewissheit nach Erdbeben und Atomkatastrophe bleibt groß. Die 45-jährige Musikerin lebt seit 1998 in Endingen. Hier lernte sie ihren Ehemann Thomas kennen, mit ihm hat sie zwei Kinder. Trotzdem gab sie ihren japanischen Pass nie ab. Patrik Müller sprach mit ihr.
BZ: Wie geht es Ihnen?Shibata-Wagner: Schwer zu sagen. Gesundheitlich geht es mir ganz gut, aber seit dem Erdbeben kann ich kaum noch an etwas anderes denken. Die Geschichte beschäftigt mich ziemlich. Ich gucke immer wieder Nachrichten, surfe durchs Internet, ...