Übernahmewelle aus China gebrochen
Peking stoppt teure Käufe im Ausland / Premier warnt vor irrationalen Investitionen und lässt notfalls Firmenchefs verhaften.
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PEKING. Die aufsehenerregende Shoppingtour chinesischer Unternehmen mit Milliardenübernahmen rund um den Globus endet so überraschend, wie sie vor zwei Jahren begonnen hat. Die Regierung in Peking hat den teuren Auslandsübernahmen einen Riegel vorgeschoben. Der Staatsrat unter Premier Li Keqiang warnte ausdrücklich vor irrationalen Investitionen und kündigte an, wieder einen höheren Teil der Geldströme ins Inland umzuleiten.
Die Regierung lässt sogar das Führungspersonal der allzu investitionsfreudigen Unternehmen bespitzeln und bestrafen, um eindeutige Zeichen zu setzen. Der Chef der Versicherungsgruppe Anbang sitzt bereits im Gefängnis. Die Immobilienfirma Wanda kämpft in diesen Tagen gegen Gerüchte, ihr Gründer stehe im Fokus der Behörden. Mit der Fosun-Gruppe und Zhejiang Luosen befinden sich zwei weitere Schwergewichte aus der Übernahme-Szene in Schwierigkeiten.Der Durchschnitt der Kaufsummen bei der ...