Über die Schrecken der Kriegsjahre
Der Arbeitskreis "Historie Kappel-Grafenhausen" spricht mit Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs / Es entsteht ein Film.
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KAPPEL-GRAFENHAUSEN. Der Zweite Weltkrieg hat auch in den damals selbständigen Gemeinden Kappel und Grafenhausen tiefe Spuren hinterlassen. Den Kriegsverlauf und sein Ende hat der Grafenhausener Familienforscher Albert Köbele in den Dorfsippenbüchern "Grafenhausen in schwerer Zeit" und "Die Ereignisse in Kappel" niedergeschrieben. Der Arbeitskreis "Historie Kappel-Grafenhausen" spricht nun mit Zeitzeugen, es entsteht auch ein Film.
Detailliert schrieb Köbele über die Anfangsjahre, die mit dem Bau des Westwalls und der Bunker auf der Gemarkung der Gemeinde begannen. Nach der Kriegserklärung Frankreichs an Deutschland im September 1939 war die Bevölkerung an der Grenzgemeinde unmittelbarer Gefahr ausgesetzt. Die Einwohner, vor allem Frauen und Kinder sowie kranke und ältere Menschen wurden umgehend evakuiert. Mit dem Zug ging es ins Allgäu und ins Württembergische. ...