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Über die Grenze

BZ-GESPRÄCH mit den Regisseuren von "Jupiter".  

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"Jupiter" ist die Dramatisierung eines Romans von Thomas Jonigk: die schier unerträgliche Geschichte von Martin (Miguel Abrantes Ostrowski), einem Opfer von Vergewaltigung und Missbrauch, der selbst zum Täter wird - freigegeben ist die Uraufführung am Theater Freiburg erst ab 18 Jahren. Regie führen Jenke Nordalm und Daniela Kranz, ein Regie-Duo, dass seit drei Jahren gemeinsam inszeniert - in so großer Harmonie, dass sie sich auch im Interview oft die Sätze vollenden. Dorothea Marcus sprach mit ihnen.

BZ: Warum inszeniert man ein so grausames Stück?
Kranz/Nordalm: Wir wollen auf gar keinen Fall Sensationslüsternheit bedienen, kein wohliges Gruseln in exotischem ...

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