UBS-Verluste werden immer größer
Schweizer Bank muss zehn Milliarden Dollar abschreiben / Auch der Sachsen LB drohen weitere Wertberichtigungen.
Rolf Obertreis & unseren Agenturen
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FRANKFURT/ZÜRICH. Vor wenigen Wochen noch war die Rede von Abschreibungen in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar, jetzt sind es mit zehn Milliarden Dollar fast dreimal so viel. Die Verluste aus der Krise mit minderwertigen US-Hypotheken könnte der Schweizer Großbank UBS in diesem Jahr erstmals einen Verlust bescheren. Gleichzeitig wurde gestern bekannt, dass die Probleme der Sächsischen Landesbank größer sind als bisher vermutet.
Zugleich verschaffte sich die UBS frisches Kapital bei zwei großen ausländischen Anlegern. Die Kapitalspritze von elf Milliarden Franken erhält die UBS von der Government of Singapore Investment Corporation Pte Ltd. (GIC), die sich nach Angaben von UBS-Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel langfristig engagieren will. Der Fonds hält damit rund neun Prozent und wird zum größten UBS-Einzelaktionär. Weitere zwei Milliarden Franken kommen von einem ...