Turbulenzen und Romanzen
ANIMATIONSFILM: "Ice Age 5".
dpa
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Zum Retter in der Not gerät das exzentrische Wiesel Buck. Dieser optimistische Einäugige, der sich mit einer fulminant gesungenen "Figaro"-Arie in die Handlung einführt, leitet die abenteuerliche Flucht: exotische Länder, schillernde Bewohner, bösartige Dino-Vögel und elektrische Stürme, die nicht nur die Frisuren gründlich durcheinanderwirbeln.
Neben diesen Turbulenzen, die kosmisch-erdgeschichtliche Zusammenhänge in kreativer Freiheit und knallbunten, rasanten Bildern ad absurdum führen, gibt es auch im neuen "Ice Age" stille Momente sowie – eher betuliche – Botschaften. So müssen sich die Tiere nicht nur auf Umweltveränderungen einstellen, auch privat heißt es "Go with the flow" (Geh mit dem Fluss). Mammut Manni tut sich schwer damit, dass Tochter Peaches flügge wird, und bei den verliebten Tigern bezweifelt Shira, jemals eine gute Mutter zu werden. Tollpatsch Sid aber schießt den Vogel ab: Die kapriziöse Faultierdame Brooke fordert ihn schwer heraus. In der deutschen Fassung lispelt wieder Otto Waalkes den Sid – und darf im Abspann wunderbar sehnsuchtsvoll "Ich wär so gern mal verliebt" singen.
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