Trüffel fürs Herrchen, Leckerli für Alba
Winzer und Straußenwirt Heinrich Gretzmeier baut in Merdingen Wirtsbäume an – und lässt die Edelpilze von seinem Hund suchen.
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MERDINGEN. Wer an Trüffel denkt, denkt an kulinarische Genüsse und südliche Gefilde wie das Burgund oder das Piemont. Die unscheinbare Knolle, die entlang der Wurzeln bestimmter Wirtsbäume oft nur wenige Zentimeter unter der Erde wächst, hat es Winzer und Straußenwirt Heinrich Gretzmeier angetan. Was vor Jahren mit einer gewagten These unter Freunden begann, hat der experimentierfreudige Kreativkopf nun professionalisiert: Anbau und Ernte eigener Trüffel.
"Wer Wein anbaut, kennt sich mit Böden aus", sagt Heinrich Gretzmeier. Seine Reben stehen auf dem Tuniberg, die dortigen geologischen Verhältnisse kennt der Weinmacher aus dem Effeff. Und diese, weiß Gretzmeier, ähnelten insbesondere in ihrer hohen Kalkhaltigkeit denen im französischen Burgund ebenso wie jenen im italienischen Piemont. Hier wie dort sorgen sie für qualitativ hochstehende Burgunderweine, ...