Trommelalarm: Jetzt wird es laut

Musiklehrer Patrick Huber unterrichtet an der Weihermattenschule Cajon / Ein Zisch-Interview.  

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Patrick Huber mit einem Cajon und seinen Schülern.   | Foto: privat
Patrick Huber mit einem Cajon und seinen Schülern. Foto: privat
Mittwochs wird es laut in der Weihermattenschule in Bad Säckingen. Dann findet im Musikzimmer für die Zweitklässler Trommelunterricht statt – auf ganz speziellen Instrumenten – den Cajons.

Das Wort kommt aus dem Spanischen und heißt übersetzt Schublade oder Holzkiste. Das Cajon wird bei uns als Kistentrommel oder Rhythmuskiste bezeichnet und hat die Aufgabe eines Schlagzeuges.

Der Experte bei uns ist Patrick Huber. Er ist Lehrer an der Jugendmusikschule und kommt einmal in der Woche zum Unterrichten zu uns. Wir durften ihm eine Stunde lang dabei zusehen und haben ihm ein paar Fragen gestellt.

Zisch: Was spielen Sie alles für Instrumente?
Huber: Ich spiele Gitarre, Klavier und Cajon.

Zisch: Sind Sie Musiklehrer?
Huber: Ja, ich unterrichte an der Jugendmusikschule Gitarre und Cajon.

Zisch: Seit wann spielen Sie Cajon?
Huber: Mit zwölf Jahren habe ich mit Cajon angefangen.

Zisch: Wo haben Sie Cajon gelernt?
Huber: Ich habe mit Schlagzeug angefangen und mir später Cajon selbst beigebracht.

Zisch: Ist es leicht, anderen Cajon spielen beizubringen?
Huber: Es kommt auf die Übung an.

Zisch: Muss man sich für´s Trommeln aufwärmen?
Huber: Ich mache zum Aufwärmen Klatschübungen mit den Schülern.

Zisch: Was machen Sie sonst noch in Ihrer Freizeit?
Huber: Ich gehe mit meiner Band weg und sonst das ganz Normale, was jeder macht.

Zisch: Was machen Sie, wenn Schüler nicht zuhören oder lostrommeln?
Huber: Ich hebe die Hand und wenn ein Kind dann immer noch nicht ruhig ist, muss es an die Seite sitzen.

Zisch: Macht in Ihrer Familie noch jemand Musik?
Huber: Meine Schwester spielt Klavier.

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