Krieg in der Ukraine

Tote und Verletzte bei Artilleriefeuer in der Ostukraine

Immer wieder werden Zivilisten bei Kampfhandlungen in der Ukraine getötet oder verletzt. So auch bei russischen Artillerieangriffen am Rande des Donbass.  

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Russische Angriffe gegen Pokrowsk fortgesetzt. (Archivbild)  | Foto: George Ivanchenko/AP/dpa
Russische Angriffe gegen Pokrowsk fortgesetzt. (Archivbild) Foto: George Ivanchenko/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Kiew (dpa) - Bei russischen Artillerieangriffen in der Ostukraine sind nach offiziellen Angaben mindestens ein Mensch getötet und vier weitere schwer verletzt worden. In der seit Wochen schwer umkämpften Stadt Pokrowsk am Rande des Donbass starb eine Frau, in Konstantinowka wurden vier Menschen beim Einschlag von Granaten in Wohnhäuser verletzt, teilte der regionale Militärverwalter Wadim Filaschkin auf Telegram mit.

Rund um Pokrowsk tobten erneut schwere Gefechte, wie der Generalstab in Kiew mitteilte. Insgesamt seien russische Einheiten im Tagesverlauf mit Artillerieunterstützung zu 38 Angriffen an verschiedenen Stellen gegen die ukrainischen Verteidigungslinien angetreten. Die Attacken seien abgewehrt worden, hieß es. Die Angaben konnten nicht unabhängig bestätigt werden.

An den Fronten rund um den Donbass setzten die russischen Militärs nach Meinung des ukrainischen Strategieexperten Andrij Ryschenko ihre operativen Aktionen fort. "Vor allem interessiert sie Pokwrowsk, das ist ein wirtschaftliches Ziel", sagte Ryschenko im Rundfunk. "Es ist ja bekannt, dass sich dort mehrere Kohleschächte befinden." Daher sei die Eroberung der Stadt für Russland schon aus wirtschaftlicher Sicht wichtig.

© dpa‍-infocom, dpa:250126‍-930‍-356209/1

Schlagworte: Andrij Ryschenko, Wadim Filaschkin

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