Tote nach Bluttat an russischer Schule

Der Kreml spricht nach dem Schulmassaker von einem "terroristischen Akt" – doch die Beweislage dafür ist bisher sehr dünn.  

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Ein Polizist bewacht den Eingang der S... zum Gedenken an die Opfer niederlegt.  | Foto: Uncredited (dpa)
Ein Polizist bewacht den Eingang der Schule Nummer 88, während ein Mann Blumen zum Gedenken an die Opfer niederlegt. Foto: Uncredited (dpa)

. Ein 34 Jahre alter Mann soll an seiner früheren Schule in der russischen Stadt Ischewsk in der Republik Udmurtien ein Blutbad unter Kindern angerichtet haben. Die Zahl der gemeldeten Todesopfer bei den Schüssen in der Schule Nummer 88 wurde am späten Montagnachmittag mit 15 angegeben. Unter den Toten seien elf Kinder, teilte das nationale Ermittlungskomitee mit. Außerdem tötete der Täter sich selbst, wie die Behörden mitteilten. Der Kreml spricht von einem "terroristischen Akt".

"In Udmurtien gab es heute eine Tragödie in Ischewsk in der Schule 88", sagte Gouverneur Alexander Bretschalow kurz nach der Tat. "Es gibt Opfer unter den Kindern und Verletzte." Er setzte eine dreitägige Trauer an. Die Ermittler nannten auch die Identität des ...

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