Halbfinale - DFB-Pokal
Toll gekämpft - trotzdem ausgeschieden: Freiburg unterliegt in Stuttgart mit 2:1
Aus der Traum: Der SC Freiburg hat den Einzug ins Endspiel des DFB-Pokals verpasst. Vor 60.000 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena verloren die Breisgauer im Halbfinale beim VfB Stuttgart mit 1:2 (1:2).
René Kübler (Spielbericht), Bernhard Amelung (Ticker)
Mi, 17. Apr 2013, 20:16 Uhr
SC Freiburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Spieler des VfB Stuttgart haben sich erst mal entschuldigt. Schriftlich sogar. "Im bisherigen Saisonverlauf haben wir sicherlich bei unseren Heimspielen nicht immer den Fußball gespielt, den wir uns vorstellen, und damit auch nicht die Ergebnisse erzielt, die wir uns alle wünschen", war auf Seite drei des Stadionheftes zu lesen.
Gut-Wetter-Machen bei den eigenen Fans stand weit oben auf der schwäbischen Agenda. Und ein bisschen Vorbeugen für den Fall eines Attraktivitäts-Vakuums. "Heute geht es nicht darum, einen Schönheitspreis zu gewinnen", stand dort ebenfalls geschrieben. Mehr eine Drohung denn ein Versprechen.
Aggressivität im Zweikampf
Allerdings überzeugte der VfB nicht nur durch Aggressivität im Zweikampf. Besonders in der Anfangsphase kombinierten die Gastgeber gut – und vor allem schnell. Zu schnell für den Sportclub, der Mühe hatte, Ordnung in seinem Defensivverbund zu halten. Harnik und Traoré, die beiden offensiven Außendienstler der Stuttgarter, überforderten ...