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Tiroler halfen beim Kohlemachen

Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in der Region in einem aufwändigen Verfahren der Brennstoff für die Erzeugung von Eisenerz hergestellt.  

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Einen ganzen Schubkarren voll heißer  ...        bei Wolpadingen zu sehen ist.   | Foto: Paul Eisenbeis
Einen ganzen Schubkarren voll heißer Glut benötigte man für das „in Glut setzen“ des Meilers, wie auf diesem Bild vom Juli dieses Jahres bei Wolpadingen zu sehen ist. Foto: Paul Eisenbeis

GÖRWIHL. Schon früh gab es auf dem Hotzenwald den Familiennamen Kohlbrenner. Die harte Arbeit dieser Männer war schon seit Jahrhunderten ein für die ganze Region wichtiges Handwerk. Heute, wo man die Holzkohlen auch zum Grillen braucht, lebt es auch als Touristenattraktion wieder auf wie zuletzt in diesem Sommer bei Wolpadingen auf dem Dachsberg.

Schon in der ersten Laufenburger Urkunde von 1207 verbietet die Äbtissin des Klosters Säckingen den damals bestehenden Eisenschmelzen, weiterhin Holz aus den umliegenden Wäldern zu schlagen. Aber ohne Holzkohlen lieferten die frühen Rennöfen keine Eisenmasseln, das sind kleinere Eisenbarren. So wurden die großen Wälder im Berggebiet zwischen Wehra und Alb interessant.
War diese Region ...

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