Tierlieber Teamplayer mit Vorliebe für Berge
BZ-INTERVIEW: Der Amerikaner Kevin Livingston über das Team Telekom, Jan Ullrich, seine Karriere als Radprofi und den Jetlag seines Hundes.
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FREIBURG. Der Wechsel sorgte im Tretlager für Furore. Zu Beginn der Saison verpflichtete Team-Manager Walter Godefroot den Amerikaner Kevin Livingston für das Team Telekom. Livingston, bislang Freund und bester Helfer des zweimaligen Tour-Siegers Lance Armstrong, soll nun Jan Ullrich zu neuen Erfolgen animieren. Die BZ-Redakteure Michael Dörfler, Jürgen Ruoff und Karl Heidegger trafen Livingston dieser Tage im Telekom-Camp in Badenweiler.
BZ: Hallo Mr. Livingston, wie geht es Ihrem Hund?Livingston: (irritiert) Danke, gut. Aber wie kommen Sie auf meinen Hund?
BZ: Na ja, auf Ihrer Homepage [http://www.kevinlivingston.com Anm. d. Red.] ist zu lesen, dass das arme Tier neulich etwas verwirrt gewesen sein soll.
Livingston: (lacht) Richtig. Im Januar bin ich ein paar Tage vor meiner Frau aus den USA wieder nach Europa geflogen. Als sie dann nachkam, hat sie unseren kleinen Hund Meika mitgebracht - und der hatte einen furchtbaren Jetlag. Er ist um zwei Uhr nachts aufgewacht, hat uns geweckt und wollte unbedingt rausgehen. Der arme Kerl! Er tat mir furchtbar leid. Also bin ich aufgestanden und mit ihm ein bisschen um die Häuser spaziert . . .
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