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Tiefe Einblicke in die russische Seele

Der Don-Kosaken-Chor Wanja Hlibka bot weit mehr als die in Deutschland bekannten Volkslied-"Ohrwürmer".  

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DENZLINGEN. Die Beine leicht gespreizt, die Hände zu Fäusten geballt und am Koppel eingehakt, stehen die 16 Sänger des Don-Kosaken-Chores Wanja Hlibka ziemlich steif auf der Bühne des Denzlinger Kultur- und Bürgerhauses. Ein wenig Farbe ins Bild ihres Auftritts bringen allein die roten Seitenstreifen an ihren schwarzen Kosakenhosen. Auf Äußerlichkeiten setzen die Künstler nicht, was einzig zählt sind ihre Stimmen und diesbezüglich haben sie viel zu bieten.

Mit ungewöhnlichen Kirchengesängen beginnt das Ensemble. Lieder, die von einer reichen und tiefen Glaubenswelt sprechen und ganz und gar nicht dem gängigen Klischee des russischen Liedguts ...

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