Die britische Premierministerin hat die Neuwahlen selbst ausgerufen – und verloren / Boulevardmedien nennen sie "Versagerin", doch May hat schon die Regierung gebildet.
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Es war, als wäre alles nur ein böser Traum gewesen. Als hätte es nie Wahlen gegeben, kein finsteres Drama, keine Tragödie in der Nacht. Als Theresa May am Freitagmittag um halb zwei vor das mittlerweile wohlbekannte Podium in der Downing Street trat, erwähnte sie mit keinem Wort den Albtraum, den sie wenige Stunden vorher durchlebt hatte und der sich nur in den starren Zügen ihres Gesichts noch spiegelte. Sie habe, erklärte sie ganz einfach, eine neue Regierung gebildet und Ihre Majestät pflichtschuldigst davon unterrichtet.
Für Gewissheit im Lande werde sie nun ...