"Thema wurde richtig angegangen"

BZ-INTERVIEW mit Söldens Bürgermeister Markus Rees über die Verbesserung der Nahversorgung und die Proteste dagegen.  

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Bürgermeister Markus Rees  | Foto: Axel Dröber
Bürgermeister Markus Rees Foto: Axel Dröber

SÖLDEN. Ende 2010 hat der Gemeinderat Sölden beschlossen, die Ansiedlung eines Lebensmittelmarkts in Sölden anzugehen. Diese Entscheidung stieß bei Teilen der Bevölkerung auf Widerstand. Der Protest richtete sich zu einen gegen den vorgeschlagenen Standort an nördlichen Ortseingang, betraf aber auch den Discounter Netto, der ein Angebot vorgelegt hatte (die BZ berichtete mehrfach). Wie geht des mit dem Thema Nahversorgung in Sölden weiter? Das hat BZ-Mitarbeiter Axel Dröber Bürgermeister Markus Rees gefragt.

BZ: Wir gehen nochmal zurück: Was waren denn die Beweggründe von Gemeinderat und Verwaltung, das Thema Einzelhandel in Sölden überhaupt anzugehen?
Rees: Die Nahversorgung ist seit vielen Jahren ein Thema in Sölden. Bereits 1993 wurde ein Gutachten zur Verbesserung der Nahversorgung angefertigt. Auf seiner und der Grundlage einer Umfrage wurde dann die Markthalle gebaut. 2009 wurde "Das Neue Milchhäusle" errichtet, um den Bürgern einen ...

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