"Theater formt das Leben"

BZ-INTERVIEW: Der Komponist Peter Eötvös über seine Oper "Love and Other Demons".

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Peter Eötvös gehört zweifelsohne zu den spannendsten Erscheinungen der Gegenwartsmusik. Gerade das Musiktheater verdankt dem ungarischen Komponisten und Dirigenten wichtige Impulse. In Freiburg standen seine ersten beiden Opern "Drei Schwestern" und "Le Balcon" mit Erfolg auf dem Spielplan. Nun gibt die Elsässische Rheinoper Eötvös’ "Love and Other Demons" nach dem Roman von Gabriel García Márquez in französischer Erstaufführung. BZ-Redakteur Alexander Dick sprach mit dem Komponisten darüber.

BZ: Herr Eötvös, Sie schöpfen Ihre Opernlibretti meist aus Vorlagen bedeutender Schriftsteller. Sind Sie ein literarischer Mensch?
Peter Eötvös: Ich habe schon während meiner Zeit als junger Kapellmeister viel und interessiert gelesen und mich von Stoffen inspirieren lassen. ...